Das Museum Biebrich für Heimat- und Industriegeschichte verfügt über einen umfangreichen Bestand an Exponaten, der aus historischen Objekten wie Fossilien, Schriftstücken, Fotos, Gemälden, Möbeln, Münzen, Industrieprodukten und vielem mehr besteht. Hinzu kommen ein Dokumentenarchiv, eine umfangreiche Fachbibliothek zur heimatkundlichen Literatur sowie eine Bildkartei.

Diese stehen Besuchern sowohl zur Besichtigung vor Ort als auch für Rechercheanfragen zur Verfügung.

Neben der ständigen Sammlung werden wechselnde Sonderausstellungen gezeigt. Außerdem bieten wir Vorträge und Videopräsentationen zu speziellen Themen an.


Darüber hinaus organisiert das Museumsteam die Führungen durch das Biebricher Schloss, deren Termine Sie unter „Schlossführung finden.


Öffnungszeiten:  

Dienstag 10-12 Uhr

Mittwoch 16-19 Uhr

Donnerstag 16-19 Uhr

und nach Vereinbarung

Der Eintritt ist frei.

1909 wurde dss Heimatmuseum Biebrich gegründet und in der Mosburg angesiedelt.

1909 wurde das Heimatmuseum gegründet und in der Mosburg angesiedelt. Seit 1989 ist es im ehemaligen Biebricher Stadtbad zu finden.

Erreichbar mit den Buslinien 4 und 14, Haltestelle Robert-Krekel-Anlage.

Geschichte


Unser Museum kann auf eine lange Tradition zurückblicken. Am 18. August 1909 wurde es als Heimatmuseum unter der Trägerschaft des Verschönerungs- und Verkehrsvereins in der Mosburg im Schlosspark eröffnet. Hier wurde es bis nach Kriegsende 1945 geführt, als es wegen Plünderungen geschlossen werden musste.


Im Mai 1978 wurde das Heimatmuseum nach langem Dornröschenschlaf mit der Ausstellung "Biebrich als Residenzstadt" im Erdgeschoss des Rathauses wieder eröffnet. Initiatoren waren Georg Sack und Dr. Rolf Faber. Den Ausgangspunkt für den Neubeginn bildete eine große Ausstellung im Schloss zur 1100-Jahr-Feier Biebrichs im Jahre 1974.

Heute werden die Sammlungen nach dem Umzug ins ehemalige Stadtbad 1989 auf einer Ausstellungsfläche von 350 qm präsentiert.


Sie umfassen die Geschichte Biebrichs und Mosbachs, ausgehend von der nassauischen Zeit. Außerdem dokumentiert das Museum die lokale Industriegeschichte, um die es 2004 auf Initiative des Verschönerungs-und Verkehrsvereins erweitert wurde. Dazu haben die in Biebrich ansässigen Unternehmen wie Dyckerhoff, Kalle, Albert, Henkell und Heckel maßgeblich beigetragen.


Das Museum mit seinen ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wird von einem Dreier-Team geführt.
Wir freuen uns jederzeit über Verstärkung bei den vielfältigen Aufgaben zu Pflege und Ausbau unserer Sammlungen. Dazu gehören Digitalisierungsprojekte ebenso wie Öffentlichkeitsarbeit und vieles mehr.

Biebrichs und Mosbachs Entwicklung illustrieren wir hier...